Äusserlich unterscheidet sich der e-Traveller-Version von seiner Verbrennerbrüdern kaum. Einzig das Löwenemblem schimmert je nach Blickwinkel in blau oder grün und einen weiterer Kühlergrill verbirgt sich hinter der Front. Die zwei Varianten Shuttle und Combivan sind speziell auf die Bedürfnisse von professionellen Shuttle-Services und von Privatpersonen angepasst. So geniessen in der Variante Shuttle optional bis zu sieben Personen den Komfort von einzelnen Ledersitzen mit Armlehnen. Praktisch für einen Ausflug mit Freunden oder der Familie ist die Variante Combivan.
Beide werden in einer Langversion mit 5,30 Metern Länge statt 4,95 Metern angepriesen. Und da die Akkus im Fahrzeugboden sitzen, hat der e-Traveller genauso viel Platz im Innenraum wie sein Verbrenner-Bruder. Heisst: 1385 bis 4554 Liter Stauvolumen in der Langversion. Dazu gibt's noch weitere, teilweise verschließbare Fächer, die 74 Liter Stauraum bieten. Die Zuladung für den Peugeot beträgt
965 Kilogramm.
Drei Fahrmodi
Für optimale Gripverhältnisse sorgt der Grip-Control-Knopf zwischen mehreren Traktionsmodi auswählen. Per Drive Mode lassen werden die Modi Eco, Normal und Power angewählt. Dadurch
ändert sich auch das Leistungspotenzial des Buses. Maximal stellt er 100 kW/136 PS und 260 Nm
bereit. So gerüstet erledigt er den Sprint von 0 auf 100 km/h in 13,1 Sekunden. Zwei unterschiedliche Batterie-Kapazitäten stehen zur Wahl: 50 oder 70 Kilowattstunden. Das reicht für Reichweiten von
230 bis 330 Kilometer. Zum Preis des Peugeot e-Traveller halten sich die Franzosen noch bedeckt. Markteinführung ist im Spätherbst 2020.
Text: Jörg Petersen
Fotos: Peugeot